
Einen Thriller, der im Rom des 17. Jahrhunderts angesiedelt ist, hat der italienische Autor Massimo Marcotullio in seinem Roman Das Blut des Skorpions, der bei Lübbe erschienen ist, in Szene gesetzt.
Rom, eine klare Nacht im Mai des Jahres 1666. Am Himmel zeigt sich das Bild des Skorpions, als Pater Athanasius Kircher vom Dach des Collegium Romanum die Sterne betrachtet. Kurz darauf erhält er Kunde vom Mord an einem Ordensbruder, den man enthauptet in der Kirche Santa Maria Maggiore aufgefunden hat. Ein Bernsteinamulett, das offenbar der Mörder am Tatort verloren hat, lässt dem Pater das Blut in den Adern gefrieren. Denn dieses Amulett ist ihm vor Jahren schon einmal begegnet: Es gehört dem „Skorpion“, einem Mann, der einst mit einer grauenvollen Serie von Morden an Jesuitenpatern für Angst und Schrecken sorgte...
Massimo Marcotullio, Jahrgang 1955, lebt in seinem Geburtsort Pavia und arbeitet als freier Schriftsteller. Neben verschiedenen Kurzgeschichten hat er zwei Kriminalromane verfasst, sowie fesselnde Abenteuerromane, in denen er das 17. Jahrhundert eindrucksvoll in Szene setzt.
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