Colm Tóibín: Mütter und Söhne (Hanser)

Geschichten von Menschen, die mit ihrem Leben zurechtkommen müssen, nachdem etwas passiert ist: In Colm Tóibíns erstem Erzählungsband Mütter und Söhne, der bei Hanser erschienen ist, sind die Söhne Diebe, Priester, Bauern, die Mütter Folksängerinnen, Alkoholikerinnen oder Geschäftsfrauen, aber alle unterhalten hochkomplizierte Beziehungen zueinander.

Der hochgerühmte Autor Colm Tóibín ist eine der spannendsten Stimmen der Gegenwartsliteratur aus Irland. Frei von Sentimentalität und Klischees zeichnet er hier Figuren, die sich dem Tod eines geliebten Menschen oder der Enthüllung eines so schrecklichen Geheimnisses wie Kindesmissbrauch zu nähern versuchen.

Colm Tóibín wurde 1955 in Irland geboren. Tóibín zählt zu den bekanntesten Journalisten und Schriftstellern des Landes. Er schreibt regelmäßig für den Sunday Independent und war Herausgeber von In Dublin.

Mütter und Söhne von Colm Tóibín ist bei Hanser erschienen.
(JK 03/09)

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