Anne Holt am Donnerstag, 31. Oktober, beim 7. Hamburger Krimifestival

7. Hamburger Krimifestival
Kampnagel – k6
Donnerstag, 31.10.2013  20.00 Uhr
Jarrestr. 20, 22303 Hamburg
Eintritt: 12 Euro

Am Tage des Massakers: Anne Holt liest aus Schattenkind, das bei Piper erschienen ist. Laura de Weck liest den deutschen Text, Gabriele Haefs moderiert.

Anne Holt arbeitete lange Jahre als Rechtsanwältin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Für kurze Zeit war sie norwegische Justizministerin, jetzt schreibt sie wieder ausschließlich Kriminalromane – und das auf höchstem internationalen Niveau. Mehr als sechs Millionen Bücher hat sie bislang verkauft, ihre Romane wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.

Schattenkind heißt ihr aktueller Kriminalroman und es ist ein ganz hervorragendes Buch geworden. Am 22. Juli 2011, dem Tag des Massakers auf der kleinen Insel Utoya, auf der Anders Behring Breivik 77 Menschen tötet, stirbt an einer Ecke von Oslo auch ein kleiner Junge. Acht Jahre ist er gerade alt, offenbar hat der Vater nicht aufgepasst, so dass das Kind im Wohnzimmer der Familie von einer hohen Leiter stürzte. Die Eltern sind fassungslos, sprachlos. Doch die Ermittler Yngvar Stubö und Johanne Vik stoßen bei ihren Recherchen schnell auf einige dunkle Geheimnisse, die die Familie zu verbergen trachtete.
Anne Holt erzählt ihre Geschichte mit souveräner Eindringlichkeit und einer unter die Haut gehenden Dramatik.

Anne Holt, geboren 1958, arbeitete viele Jahre als Rechtsanwältin und war kurzzeitig norwegische Justizministerin. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrer Familie in Oslo. Ihre vielfach preisgekrönten Kriminalromane verkauften sich weltweit über 6 Millionen Mal und wurden in 30 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien ihr Bestseller Gotteszahl und der zusammen mit ihrem Bruder verfasste Kriminalroman Kammerflimmern. Für Schattenkind erntete sie in Norwegen breite Anerkennung von Presse und Publikum.

Schattenkind von Anne Holt ist bei Piper erschienen.

Das Hamburger Krimifestival ist eine Initiative von der Buchhandlung Heymann, dem Literaturhaus Hamburg und dem Hamburger Abendblatt.
(JK 10/13)

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