Andreas Altmann liest am Dienstag, 25. März, im Literaturhaus

Literaturhaus
Dienstag, 25.03.2014  19.30 Uhr
Schwanenwik 38   22087 Hamburg
Eintritt: 7 – 12 Euro

Andreas Altmann präsentiert sein neues Buch Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina, das bei Piper erschienen ist.

Er ist wieder da. Altmann. Der zu den bekanntesten deutschen Reiseautoren zählt und unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Seume-Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Zuletzt erschienen von ihm die Bestseller Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend, die Gebrauchsanweisung für die Welt und Dies beschissen schöne Leben.

Das „Verdammte Land“, das ist das „Heilige Land“, verdammt zum Unfrieden, zu Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Aber, fragt Andreas Altmann, vielleicht ist es gerade deshalb verdammt, weil es Juden, Christen und Muslimen heilig sein muss? Er spricht mit den Vertretern aller drei Religionen, versucht zu begreifen, was sie bewegt und woher der Hass kommt, der die Palästinenser so oft zu Opfern der israelischen Politik macht. Und zu Tätern. Er bereist die Städte und Dörfer mit offenen Augen, rabiat neugierig, immer auf der Suche nach den besonderen Geschichten. Die ihm und uns den Schlüssel in die Hand geben zum Verständnis Palästinas. Zumindest eine Ahnung davon. Und das gelingt ihm in spektakulären Bildern, Erlebnissen und Begegnungen, in seinem bei Piper erschienenen Buch Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina, das den Menschen meisterhaft nahekommt, ihr Leben im Schatten der unheilvollen Geschichte und der dunklen Zukunft verstehen will.

Andreas Altmann studierte Psychologie und Jura und arbeitete in den verschiedensten Berufen, u.a. als Taxifahrer, Anlageberater, Nachtportier und Dressman. Nach einer Ausbildung und mehreren Engagements als Schauspieler lebte er in einem indischen Ashram und einem Zen-Kloster in Kyoto. Lange Reisen...

Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina von Andreas Altmann ist bei Piper erschienen.
(JK 03/14)

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