Ariëlla Kornmehl: Alles, was wir wissen konnten (Hoffmann und Campe)

Flandern und die Niederlande – Ehrengast 2016 der Frankfurter Buchmesse

Die Niederlande stehen unter deutscher Besatzung, die Amsterdamer Juden sind in Lebensgefahr, und die junge Jet muss untertauchen bei einem Bekannten. Im Gepäck hat sie ein Bild des Malers Degas. Vor den Deutschen ist Jet in Haarlem sicher, aber nicht vor ihrem Nachbarn, einem Nazi- Kollaborateur … Um ihr Leben zu retten, muss sie ihrem Peiniger das eigene Kind überlassen, wird ihrem Sohn nie sagen dürfen, dass sie seine Mutter ist. Durch die Augen des kleinen Otto lernen wir eine andere Seite dieses Mannes kennen. Kann ein solcher Mensch ein guter Vater sein? Wird Otto je die Wahrheit erfahren?

Ariëlla Kornmehl, geboren 1975, lebt in Amsterdam, wo sie Philosophie studierte. Sie hat mehrere Jahre in Südafrika verbracht. Alles, was wir wissen konnten ist nach De familie Goldwasser, Der Schmetterlingsmonat (2006) und Was du mir verschweigst (2011) ihr vierter Roman.

Alles, was wir wissen konnten von Ariëlla Kornmehl ist bei Hoffmann und Campe erschienen. 
(JK 10/16)

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