Literaturhaus
Dienstag 19.01.2017 19.30 Uhr
Schwanenwik 38, Hamburg
Eintritt: 4 / 7 Euro
Yoko Tawada liest aus ihrem Buch akzentfrei,
das bei konkursbuch erschienen ist. Jana Halamickova moderiert den Abend.
Yoko Tawada ist eine
stille Reisende zwischen den Welten und Kulturen. Im November 2016 wurde sie in
Berlin mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Für ihre Sprach- und Erzählkunst
erhielt sie den wichtigsten japanischen Literaturpreis Akutagawa-Sho-Preis, den
Lessingsförderpreis, den Chamissopreis, die Goethemedaille und 2015 die
Gastprofessur für Interkulturelle Poetik in Hamburg. Yoko Tawada „… beschreibt
die Welt so, wie sie aussähe, könnte man gleichzeitig träumen und hellwach
sein…“ (taz). Immer wieder nimmt sie uns mit auf ihre ‚imaginären Reisen’. Ein
wiederkehrendes Motiv in ihren Werken ist die Verwandlung: Sei es auf sprachlicher Ebene, sei es die Metamorphose
zu einem anderen Wesen.
Yoko Tawada wurde 1960 in
Tokio geboren. Nach ihrem Studium der Literaturwissenschaft reiste sie als
19-Jährige alleine mit der transsibirischen Eisenbahn nach Europa. In ihrem
Buch Wo Europa anfängt beschreibt sie diese Reise quer durch den
eurasischen Kontinent und die Begegnungen mit Menschen und Mythen. Seit 1982
lebt sie in Deutschland. Zeitweilig in Zürich, wo sie promovierte. Sie hat in
Hamburg studiert und lebt jetzt in Berlin. Ihre Erzählungen, Gedichte und
Theaterstücke verfasst sie auf Japanisch und auf Deutsch.
akzentfrei von Yoko
Tawada ist bei
konkursbuch erschienen.
Eine Veranstaltung des Literaturzentrum e.V.
(JK 01/17)
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