Nochtspeicher
Montag, 20.03.2017 20.00 Uhr
Bernhard-Nocht-Straße 69a, Hamburg
Eintritt: 10 Euro
Ein wilder Streifzug durch ein
Land, das auf der Suche nach sich selbst ist: Stephan Orth liest aus seinem
Buch Couchsurfing in Russland. Wie ich
fast zum Putin-Versteher wurde, das bei Malik erschienen ist.
Oligarchen
und Kartoffelbauern, Kalaschnikows und eingemachte Gurken, orthodoxe Christen
und Hippies – Stephan Orth, seit über zehn Jahren als Couchsurfer unterwegs,
begibt sich auf die Suche nach dem wahren Russland, jenseits von dem, was
Nachrichten und Propaganda daraus machen. Er fährt von Moskau über Wolgograd
bis Grosny im Süden, von Jekaterinburg über Irkutsk und den Baikalsee nach
Wladiwostok im Osten. Dabei stößt er nicht nur auf Putinanhänger, Waffennarren
und wodkabeseelte Machos, sondern auch auf viel Herzlichkeit, unentdeckte
Attraktionen und großartige Landschaften. Von Couch zu Couch, von Gastgeber zu
Gastgeber ergibt sich ein differenzierteres und persönlicheres Bild. Mitreißend
erzählt Stephan Orth von haarsträubenden Abenteuern und überraschenden
Begegnungen.
Stephan Orth, Jahrgang
1979, studierte Anglistik, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Journalismus.
Seit 2008 arbeitet er als Redakteur im Reiseressort bei SPIEGEL ONLINE. Für
seine Reportagen wurde Orth mehrfach mit dem Columbus-Preis ausgezeichnet. Er
ist Autor des Nr.1-Bestsellers Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt.
Im März 2015 erschien sein zweites Buch Couchsurfing im Iran: Meine Reise
hinter verschlossene Türen.
Couchsurfing in Russland. Wie ich fast zum
Putin-Versteher wurde von Stephan Orth ist bei Malik erschienen.
(JK 03/17)
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