Der 3. Debütantensalon am 9. Harbour Front Literaturfestival mit Nava Ebrahimi und Alina Herbing am Montag, 18. September

9. Harbour Front Literaturfestival
Nochtspeicher
Montag  18.09.2017   19.00 Uhr 
Bernhard-Nocht-Str. 69,  Hamburg
Eintritt: 10  Euro
                                   
Debütantensalon – der 3. Abend mit Nava Ebrahimi und Alina Herbing. Nava Ebrahimi stellt ihren Roman Sechzehn Wörter vor, der bei Ullstein fünf erschienen ist. Alina Herbing stellt ihren Roman Niemand ist bei den Kälbern vor, der bei Arche erschienen ist. Stephan Lohr moderiert.

In den insgesamt vier Debütantensalons lesen jeweils zwei Autorinnen und Autoren um den mit 10.000 Euro dotierten Klaus-Michael Kühne-Preis, der am 22. September im Rahmen einer Lesung mit Kat Kaufmann verliehen wird. Im dritten Debütantensalon stellen Nava Ebrahimi und Alina Herbing ihre Werke dem Hamburger Publikum vor.

Sechzehn Wörter  von Nava Ebrahimi: Als ihre Oma stirbt, beschließt Mona, ein letztes Mal in den Iran zu fliegen und wagt mit ihrer Mutter die Reise in die Heimat. Der Rückflug in ihr Kölner Leben ist gebucht. Doch dann überredet sie ihr iranischer Langzeitliebhaber zu einem Abschiedstrip nach Bam.

Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, studierte Journalismus und Volkswirtschaftslehre in Köln. Sie arbeitete als Redakteurin bei der Financial Times Deutschland und der Kölner StadtRevue. Nava Ebrahimi veröffentlichte bereits verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften. 2007 war sie Finalistin des Open Mike, 2013 nahm sie an der Bayerischen Akademie des Schreibens teil. Nava Ebrahimi lebt mit ihrer Familie in Graz. Sechzehn Wörter ist ihr erster Roman.

Sechzehn Wörter von Nava Ebrahimi ist bei btb erschienen.

In Alina Herbings Roman Niemand ist bei den Kälbern ist Christin auf den Bauernhof ihres Freundes Jan gezogen in Schattin, Gemeinde Nordwestmecklenburg. Für Jan ist der väterliche Betrieb trotz sinkender Milchpreise das Wichtigste im Leben, Christin hingegen will nur weg. 

Alina Herbing, geboren 1984 in Lübeck, aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern, lebt heute in Berlin. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Greifswald, Neuere deutschsprachige Literatur in Berlin sowie Kreatives Schreiben, Kulturjournalismus und Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie war u.a. Teilnehmerin des open mike 2012 sowie des Klagenfurter Literaturkurses 2014.

Niemand ist bei den Kälbern von Alina Herbing ist bei Arche erschienen.
(jk 09/17)

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