9.
Harbour Front Literaturfestival
Cap
San Diego
Dienstag 19.09.2017
20.00 Uhr
Überseebrücke,
Hamburg
Eintritt: 12
Euro
Indiebooknight: Ein Abend über Freud und Leid des
Büchermachens. Neu- und Wiederentdeckungen mit Arche, Eisele und Guggolz.
Viele unabhängige Verlage
machen mit oft kleinen Budgets, aber großem Herzblut, mit Liebe und
Leidenschaft schöne Bücher. Wir stellen vor: Verlegerin Ulrike Ostermeyer vom
traditionsreichen Arche Verlag beherbergt in ihrem Programm Schätze wie die
wiederentdeckte amerikanische Autorin Lucia Berlin, Petina Gappah aus Simbabwe
oder die Debütantin Alina Herbing. Sie versteht Arche als Haus für Autoren, die
von einer modernen Vermessung der Welt erzählen, vom Unterwegssein und der
Suche nach einer inneren und äußeren Heimat. Julia Eisele, ehemalige
Piper-Programmleiterin, startet diesen Herbst gleich ihren eigenen Verlag: Den
Auftakt des ersten Eisele-Programms macht Hanni Münzers „Solange es
Schmetterlinge gibt"; literarischer Spitzentitel ist das kammerspielartige
"Die Farbe von Milch" von Nell Leyshon. Sebastian Guggolz wiederum
möchte Regionen auf der literarischen Landkarte sichtbar machen, die nicht im
Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Mit Neuausgaben zu Unrecht vergessener
Werke (Himmerlandsvolk) richtet sich sein Guggolz Verlag an Leser, die
Lust aufs (Wieder-)Entdecken haben!
(JK 09/17)
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