9.
Harbour Front Literaturfestival
Uebel
& Gefährlich
Samstag 16.09.2017 19.00
Uhr
Feldstraße 66, Hochbunker, Hamburg
Eintritt: 16 Euro
Karl Bartos liest aus seiner Autobiographie Der
Klang der Maschine, die bei Eichborn
erschienen ist. Anja Caspary moderiert den Abend.
Karl Bartos ist klassisch
ausgebildeter Orchestermusiker und war von 1975 bis 1990 Mitglied der
GruppeKraftwerk. Nun schreibt er über seine Zeit bei dem Düsseldorfer Quartett
und über jene unverkennbare Soundarchitektur, die die Band weltweit so
einflussreich machte. Kraftwerk waren Wegbereiter für Techno, House und auch
Elektropop, die mit Hits wie Autobahn, Das Model, Die Roboter,
Computerwelt oder Tour de France bekannt wurden. In seiner
Autobiografie Der Klang der Maschine enthüllt der Musiker und Komponist,
was in den berühmten Kling Klang-Studios wirklich passierte, warum er die Band
nach einem verlorenen Jahrzehnt 1990 verlassen hat und warum Kraftwerk heute
ins Museum gehört.
Karl Bartos, geboren 1952
in Berchtesgaden, ist klassisch ausgebildeter Orchestermusiker und war von 1975
bis 1990 Mitglied der Gruppe Kraftwerk. Seit den Neunziger Jahren hat er mit
zahlreichen anderen Musikern und Gruppen zusammengearbeitet (u. a. Johnny Marr
und New Order). 2013 erschien sein Album Off The Record, das auf Platz
44 in die deutschen Album-Charts kletterte „als die beste Kraftwerk-Platte seit
30 Jahren“ bezeichnet wurde (Laut.de). Und plattentest.de konstatierte: „Während
Hütter mit seinen zu Recht gefeierten Auftritten in Museen wie der Tate Gallery
das Erbe der Band verwaltet, schlägt Bartos den Bogen in die Neuzeit. Und ist
dabei in manchen Momenten den großen, den bahnbrechenden Alben der Diskographie
näher, als er selbst vielleicht wahrhaben möchte.“
Der Klang der Maschine ist von
Karl Bartos ist
bei Eichborn
erschienen.
(JK 09/17)
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