Thorsten Kirves und Christian Kraus lesen aus ihren
Krimis Der Aussteiger, und Nichts wird dir bleiben, die beide bei Droemer schienen sind.
Ein raffinierter Kriminalroman des Drehbuchautors und mehrfach ausgezeichneten Filmemachers Thorsten Kirves. Der Kriminalroman überzeugt nicht nur durch die Schimanski-ähnliche Mordermittlung eines boxenden Hamburger Kommissars, sondern auch durch die emotionale Thematisierung von Sehnsucht und Bruder-Liebe.
Der Hamburger Kommissar Tom Simon – gerade
unfreiwillig im Netz zum boxenden Superbullen des Monats gekürt – steht
neuerdings auf der Beobachtungsliste eines Zielfahnders. Der Grund: Sein
Zwillingsbruder Marco – gesucht wegen Mordverdachts! Dann wird Tom zusammen mit
seiner Kollegin Mira zu einem Tatort gerufen. Der Unternehmens- und
Politikberater Lars Lutteroth wurde tot aufgefunden; eine gelöschte Datei auf
dem Rechner des Opfers führt sie auf die Spur eines millionenschweren
Pharma-Skandals und auf den Biohof von Lutteroths entfremdeten Bruder. Doch das
ist nicht Toms einzige Sorge, denn eines Tages taucht plötzlich sein von der
Polizei gesuchter Bruder bei ihm auf…
Thorsten Kirves, 1963 geboren, ist Filmemacher.
Seine Leidenschaft für Cop- und Gangster-Stories und düstere Thriller lebte er
in eigenen Kurzfilmen aus, die auf Festivals und im Fernsehen liefen und mit
Preisen ausgezeichnet wurden. Für die Universal Studios inszenierte er in einer
internationalen Co-Produktion zwei Filme für die Thriller-Reihe Urban Myth Chillers. Er lebt mit seiner
Familie in Hamburg. Der Aussteiger
ist sein erster Kriminalroman, der für den Friedrich Glauser Preis nominiert
wurde.
Der Aussteiger von Thorsten
Kirves ist bei
Droemer erschienen.
Ein atemberaubend spannender Psychothriller über einen Psychoanalytiker und seinen Wettlauf gegen die Zeit von dem Psychotherapeuten und Psychoanalytiker Christian Kraus.
Der Psychoanalytiker Thomas Kern ist geschockt, als
er den Freitod einer jungen Patientin mit ansehen muss, ohne eingreifen zu
können, und er macht sich Vorwürfe, weil er der jungen Frau nicht helfen
konnte. Doch es kommt noch schlimmer: Wenige Tage nach dem Selbstmord erhält er
Besuch von der Polizei. Ihm wird vorgeworfen, das Mädchen missbraucht und so
erst in den Tod getrieben zu haben. Auf seinem Computer finden sich scheinbar
Beweise dafür. Thomas' Frau setzt ihn vor die Tür, Freunde und Kollegen wenden
sich ab, seine Tochter Natascha will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Erst als
Thomas herausfindet, dass Nataschas neuer Freund Mitglied in einer gefährlichen
Sekte ist, ahnt er, welches perfide Netz sich da Stück für Stück um ihn
zusammenzieht. Erst langsam wird ihm jedoch klar, vor welch finsterer Macht er seine
Familie und sich beschützen muss.
Christian Kraus wurde 1971 in Hamburg geboren. Nach
dem Studium der Humanmedizin und Promotion an der Universität Hamburg war er
lange als Arzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Psychosoziale
Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg
Eppendorf tätig. Seit 2006 ist er Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
Er absolvierte Zusatzausbildungen in Psychoanalyse, forensischer Psychiatrie
und Sexualtherapie und arbeitet heute als niedergelassener ärztlicher
Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Hamburg. Christian
Kraus ist verheiratet und hat eine Tochter.
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