Ein Sohn erzählt von der Liebe seiner Eltern und hat damit die vielleicht schönste Hommage an die Verrücktheiten der Leidenschaft geschrieben. Wie eine heiterhumorvolle Umarmung der Melancholie liest sich diese Geschichte über einen polnischen Flüchtling und eine junge Französin. Seit Jahrzehnten gehört dieser frühe Roman von Richard Morgiève zu den Lieblingsbüchern der Franzosen. In Deutschland ist er jetzt unter dem Titel Kleiner Mann von hinten bei Claassen erschienen.
Im Februar 1942 begegnen sich in einer südfranzösischen Stadt ein kleiner, nicht besonders ansehnlicher polnischer Mann und eine hübsche junge Französin. Sie verlieben sich heftig ineinander: Andrée, die früh verwitwete Mutter eines vierjährigen Jungen, und Stéphane, der Charmeur, der Draufgänger, der mit allen Wassern gewaschene Gauner. Ganz verrückt sind sie nacheinander, und Andrée liebt ihren Hansdampf, wie er ist: exzessiv, egoistisch und lebenslustig. Sein Geld verdient er auf dem Schwarzmarkt, er kollaboriert mit den deutschen Besatzern. Nach dem Krieg entwickelt er sich zu einem skrupellosen Geschäftsmann, der nach und nach immer reicher wird. Stets in dunkle Geschäfte verwickelt, kann nur seine Liebe zu Andrée und den gemeinsamen Kindern ihn manchmal noch zur Vernunft bringen - bis es zur Katastrophe kommt. Jahrzehnte nach ihrem Tod erzählt der jüngste Sohn von Stéphane und Andrée die Geschichte der amour fou seiner Eltern. Dabei versucht er herauszufinden, welche Leidenschaft und Kraft den lebenshungrigen Schurken antrieb und was seine Mutter seit der ersten Begegnung in ihm gesehen hat - der Blick eines Sohnes in den mal heiteren, mal wolkigen, ewigen Himmel der Liebe.
Richard Morgiève, geboren 1950 in Paris, verlor im Alter von sieben Jahren seine Mutter, sechs Jahre später nahm sich sein Vater das Leben. Mit Kleiner Mann von hinten, 1988 in Frankreich erschienen und seither immer wieder aufgelegt, hat er sich spät seinen Schmerz über den Verlust der Eltern und den unbekannten Vater von der Seele geschrieben.
Kleiner Mann von hinten von Richard Morgiève ist bei Claassen erschienen.
Im Februar 1942 begegnen sich in einer südfranzösischen Stadt ein kleiner, nicht besonders ansehnlicher polnischer Mann und eine hübsche junge Französin. Sie verlieben sich heftig ineinander: Andrée, die früh verwitwete Mutter eines vierjährigen Jungen, und Stéphane, der Charmeur, der Draufgänger, der mit allen Wassern gewaschene Gauner. Ganz verrückt sind sie nacheinander, und Andrée liebt ihren Hansdampf, wie er ist: exzessiv, egoistisch und lebenslustig. Sein Geld verdient er auf dem Schwarzmarkt, er kollaboriert mit den deutschen Besatzern. Nach dem Krieg entwickelt er sich zu einem skrupellosen Geschäftsmann, der nach und nach immer reicher wird. Stets in dunkle Geschäfte verwickelt, kann nur seine Liebe zu Andrée und den gemeinsamen Kindern ihn manchmal noch zur Vernunft bringen - bis es zur Katastrophe kommt. Jahrzehnte nach ihrem Tod erzählt der jüngste Sohn von Stéphane und Andrée die Geschichte der amour fou seiner Eltern. Dabei versucht er herauszufinden, welche Leidenschaft und Kraft den lebenshungrigen Schurken antrieb und was seine Mutter seit der ersten Begegnung in ihm gesehen hat - der Blick eines Sohnes in den mal heiteren, mal wolkigen, ewigen Himmel der Liebe.
Richard Morgiève, geboren 1950 in Paris, verlor im Alter von sieben Jahren seine Mutter, sechs Jahre später nahm sich sein Vater das Leben. Mit Kleiner Mann von hinten, 1988 in Frankreich erschienen und seither immer wieder aufgelegt, hat er sich spät seinen Schmerz über den Verlust der Eltern und den unbekannten Vater von der Seele geschrieben.
Kleiner Mann von hinten von Richard Morgiève ist bei Claassen erschienen.
(JK 06/08)
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