Das „Projekt Babylon“ und die Jagd durch die Nekropole von Sakkara sind dem Forscherteam Peter Lavell und Patrick Nevreux noch allzu lebhaft in Erinnerung. Da stoßen sie erneut auf Hinweise zu einer Quelle unserer Kultur – Atlantis! Projekt Atlantis heißt denn auch der Roman von Andreas Wilhelm, der bei Limes erschienen ist.
Während Patrick Nevreux auf Yucatán einen Mayacodex findet, entdeckt Peter Lavell in Alexandria ein verloren geglaubtes Schriftstück von Platon, das von Atlantis berichtet. Beide Funde stehen in Verbindung, und daher machen sich die beiden Wissenschaftler auf, um in einer abenteuerlichen Expedition vor Kubas Küste in mehr als dreitausend Metern Tiefe nach dem sagenumwobenen Atlantis zu suchen. Bald schon heften sich ebenso zwielichtige wie skrupellose Gestalten an ihre Fersen. Dennoch wagen sie eine gefährliche Tauchfahrt in ein riesiges Höhlensystem, das alle Fragen um die rätselhaften Archive des Wissens beantworten könnte…
Projekt Atlantis ist der fulminante Höhepunkt und Abschluss der Abenteuer um Peter Lavell und Patrick Nevreux.
Andreas Wilhelm wurde 1971 in Solingen geboren und wuchs wegen der beruflichen Tätigkeit seines Vaters im diplomatischen Dienst in Südafrika, der Schweiz, Nigeria und Portugal auf. Nach dem Abitur zog er nach Hamburg und begann seine Berufslaufbahn im Multimedia-Bereich. Er leitete die Hamburger Konzeptionsabteilung der damals führenden deutschen Multimedia-Agentur, gab Schulungen und referierte auf Fachtagungen. Daneben schrieb er Sachbücher zu Computerthemen für Kinder und Jugendliche. Im Jahre 2003 fasste er den Entschluss, auch seinem Interesse für alte und fremde Kulturen, moderne Entdeckungen und historische Mythen schriftstellerisch Ausdruck zu verleihen. Das erste Ergebnis war sein viel beachtete Romandebüt Projekt Babylon. Andreas Wilhelm lebt mit seiner Frau, den beiden Kindern und mehreren Haustieren in der Nähe von Hamburg.
(JK 05/09)
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