Mia, ihr Mann und ihre zwei Kinder sind seit Jahren auf der Flucht vor Mias ehemaligem libanesischem Verlobten. Nun endlich kehren sie nach Schweden zurück und hoffen, dort unter neuer Identität wieder Fuß fassen zu können. Doch schon nach kurzer Zeit hat ihr Verfolger sie gefunden und verletzt Mutter und Tochter schwer. Mia sieht ein, dass sie nicht in Schweden bleiben können, und setzt alle Hebel in Bewegung, um sich und ihre Familie im Ausland in Sicherheit zu bringen. Unermüdlich nimmt sie aus dem Versteck heraus den zähen Kampf mit den Institutionen auf. Ohne den Mut zu verlieren, räumt sie unzählige Hindernisse aus dem Weg, bis ihre Familie und sie erst in Chile, dann in den USA und – nach einem gewonnenen Asylverfahren – schließlich in Freiheit leben können.
Liza Marklund, 1962 geboren, wuchs in Nordschweden auf. Jahrelang hat sie für verschiedene Zeitungen und Fernsehsender gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Stockholm und ist nach wie vor als Reporterin tätig. Für ihren Roman Olympisches Feuer wurde sie von der Schwedischen Krimiakademie mit dem Poloni-Preis für das beste Debüt des Jahres 1998 ausgezeichnet.
(JK 04/09)
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