Literaturhaus
Dienstag, 13.06.2017 19.30
Uhr
Schwanenwik 38, Hamburg
Eintritt: 8 / 12 Euro
Eintritt: 8 / 12 Euro
Tage des Exils 2017: Das NS-Exil in
Romanen der Gegenwart. Gäste sind Norbert Gstrein, Ursula Krechel und Klaus
Modick, Doerte Bischoff moderiert den Abend.
Was
bedeutet es, vor einem mörderischen Regime ins Exil zu fliehen? Gibt es die
Möglichkeit einer Rückkehr? Wie erinnern wir uns an Vertreibung und Flucht aus
Nazi-Deutschland? Fragen wie diese beschäftigen vor dem Hintergrund aktueller
Fluchtgeschichten viele Gegenwartsautoren. Im Gespräch mit Norbert Gstrein,
Ursula Krechel und Klaus Modick geht Doerte Bischoff, Professorin für Neuere
deutsche Literatur an der Universität Hamburg, den Spuren des NS-Exils in der
Literatur nach.
Norbert
Gstrein (Die englischen Jahre)
erhielt unter anderem den Alfred-Döblin- und den Uwe-Johnson-Preis. Ursula
Krechel (Landgericht) ist
Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und
wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2012 ausgezeichnet. Klaus Modick (Sunset) ist freier Schriftsteller, Kolumnist
und Übersetzer. Ihm wurde unter anderem der Nicolas-Born-Preis und der Rheingau
Literatur Preis verliehen.
Tage des
Exils 2017, initiiert von der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung, ist eine
Kooperation des Literaturhaus Hamburg mit der Körber-Stiftung, der
Landeszentrale für politische Bildung und der Walter A. Berendsohn
Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur Kulturpartner NDR Kultur.
(JK 06/17)
(JK 06/17)
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