Literaturhaus
Mittwoch, 07.06.2017 19.30
Uhr
Schwanenwik 38, Hamburg
Eintritt: 8 / 12 Euro
FRAGILE – Annika Reich und Zeruya
Shalev. Ein Briefwechsel aus dem Projekt des Netzwerks der Literaturhäuser.
Beide Autorinnen sind zu Gast, Sigrid Löffler moderiert und Maria Schrader
liest die deutschen Texte.
„FRAGILE.
Europäische Korrespondenzen“ heißt das Projekt, bei dem insgesamt 28 Autorinnen
und Autoren aus verschiedenen Ländern Europas vom Netzwerk der Literaturhäuser
eingeladen wurden, sich über mehrere Monate Briefe mit einem Partner ihrer Wahl
zu schreiben. Aktuelle gesellschaftliche, kulturelle und politische Diskussionen
über den „Versuch Europa“ bildeten den Ausgangspunkt des Austauschs. Die
Briefwechsel wurden nach und nach online auf fragile-europe.net veröffentlicht.
Im 265. „die horen“-Band Interessante
Zeiten, könnte man sagen, erschienen bei Wallstein gibt es ausgewählte
Briefe auch in gedruckter Form.
Zeruya
Shalev wurde in Kibbuz Kinneret, Israel geboren. Sie lebt in Jerusalem und
arbeitet als Schriftstellerin und Verlagslektorin. Ihre vielfach ausgezeichnete
Liebesleben-Trilogie wurde in über
zwanzig Sprachen übertragen. 2012 erhielt sie den „Welt“-Literaturpreis.
Annika
Reich lebt in Berlin. Sie ist Schriftstellerin, Essayistin, Dozentin und
Aktivistin. Sie lehrt an der Kunstakademie Düsseldorf und der Bayerischen
Akademie des Schreibens. 2016 gründete sie zusammen mit 100 anderen Frauen das
Aktionsbündnis „Wir machen das. Für eine postmigrantische Gesellschaft“.
Interessante
Zeiten, könnte man sagen – Fragile. Europäische Korrespondenzen
ist bei Wallstein erschienen.
Ein Projekt
des Netzwerks der Literaturhäuser e.V. mit freundlicher Unterstützung von Arte
und der Robert-Bosch-Stiftung
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