Frankreich – Ehrengast 2017 der
Frankfurter Buchmesse
Sie
war die Grande Dame der Westschweizer Literatur und verstummte nach dem
tragischen Tod ihres einzigen Kindes im Jahr 1960. Von der Zeit danach blieben
ihre Tagebuchskizzen, sensible Momentaufnahmen einer liebenden, trauernden und
endlich wieder hoffenden Mutter – ein Gang durch die existentiellen
Empfindungen des menschlichen Herzens: Esther Montandon, geschaffen vom
Autorenkollektiv AJAR. Die Vereinigung junger Schriftstellerinnen und
Schriftsteller aus der Romandie verwirklicht in ihrem ersten, aufsehenerregenden
Roman die Utopie des kollektiven Schreibens und ruft mit achtzehn Stimmen eine
einzige Erzählerin ins Leben.
„Eine
der schönsten Liebeserklärungen an die Literatur.“ (Virginia Bart, Le Monde)
„AJAR
ist einzigartig. Es gibt nichts Vergleichbares.“ (Julien Burri, L’Hebdo)
„Lustvoll,
klug und doppelbödig.“ (Gregor Szyndler, Literarischer Monat)
Das
Kollektiv AJAR (Association de jeunes auteur-e-s romandes et romands) gründete
sich im Januar 2012. Seine Mitglieder teilen dieselbe Leidenschaft: die
Möglichkeiten auszuloten, wie in einer Gruppe Literatur entstehen kann. Unter
diesen Linden ist der erste Roman des Kollektivs.
Unter diesen Linden von AJAR ist bei Lenos erschienen.
(JK 08/17)
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