Frankreich – Ehrengast 2017 der
Frankfurter Buchmesse
Laure
ist neunzehn Jahre alt und magersüchtig. Als die Krankheit lebensbedrohlich
ist, wird sie in eine Klinik eingewiesen. Bei der Wahl für oder gegen das Leben
hilft ihr vor allem der Arzt, dessen Patientin sie wird. Er ist der Einzige,
der hartnäckig um sie ringt. Nach langer Zeit ist er der erste Mensch, dem sich
Laure öffnet. Und sie erzählt von dem Teil ihrer Kindheit, der sie in diese
Krankheit getrieben hat: das Zusammenleben mit ihrer psychisch kranken Mutter.
„Trotz
der erschütternden Geschichte strahlt dieses Buch.“ (Le Monde)
Delphine de Vigan wurde
1966 in Paris geboren, wo sie heute noch mit ihren zwei Kindern lebt. Sie
arbeitet tagsüber für ein soziologisches Forschungsinstitut und schreibt
nachts, wenn alle schlafen, ihre Romane. Ihr dritter Roman No & ich
wurde in 11 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet (u. a. 2008 mit dem
Prix des Libraires und dem Prix Rotary International). Ihr Roman Ich hatte
vergessen, dass ich verwundbar bin war für den Prix Goncourt nominiert.
bei Dumont als
Taschenbuch erschienen.
(JK 08/17)
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