Dirk van Versendaal liest inder Buchhandlung cohen + dobernigg am Donnerstag, 8. Februar

cohen + dobernigg
Donnerstag  08.02.2018  20.30 Uhr 
Sternstraße 4, Hamburg
Eintritt: 8 Euro

Dirk van Versendaal stellt seinen neuen Roman Nyx vor, der bei Rowohlt Hundert Augen erschienen ist.

Der Journalist und Autor Dirk van Versendaal stellt seinen neuen Thriller vor, der auf einem schwimmenden Ungetüm spielt, der Nyx, die als riesiges Alters- und Pflegeheim auf den Weltmeeren unterwegs ist - ein Ort des Grauens, wie man ihn sich furchtbarer nicht vorstellen kann. Dirk van Versendaal, geboren in Rotterdam und in Hamburg aufgewachsen, legt nach Die Engel warten nicht mit Nyx seinen zweiten Roman vor.

Im Jahr 2025 wurde sie erbaut, die Nyx, ein schwimmendes Ungetüm, viereinhalb Kilometer lang und anderthalb Kilometer breit. Der Koloss zieht als riesiges Alters- und Pflegeheim seine Bahnen durch alle Weltmeere, weil das einfach billiger, als die Alten an Land zu versorgen. Als die junge Ärztin Polly Sutter an Bord geht, tut sich schon seit längerem Unheimliches. Immer mehr Alte sterben, in ihren Kabinen, in der Wanne, es ist unerklärlich. Und dann verschwinden Menschen. Wie etwa ein Kollege des Technikers Rafael, der sich beim Befüllen der riesigen Müllverbrennungsöfen auf Deck 50 scheinbar in Luft auflöst. Polly und Rafael sind nicht die einzigen, denen zunehmend flau zumute wird. Auch ein paar der betagten Insassen haben keine Lust, als nächste tot und mit blau angelaufener Zunge gefunden werden. Und die mysteriöse Seuche ist nur eines der Geheimnisse der Nyx.

Dirk van Versendaal war zuerst Schneider, bevor er auf die Journalistenschule ging, Redakteur beim SZ-Magazin und später als freier Autor für SZ-Magazin, Zeit und Vogue arbeitete. Seit 2000 ist er beim Stern. Sein erster Roman Die Engel warten nicht war für den Glauser 2015 nominiert. Der Autor lebt mit Frau und Kindern abwechselnd in Hamburg und in der Nähe von Stockholm.

Nyx von Dirk van Versendaal ist bei Rowohlt Hundert Augen erschienen.
(JK 02/18)

Keine Kommentare: