Jussi - Mein skandinavisches Krimi-Buch-Café
Freitag 26.01.2018 19.30 Uhr
Lehmweg 35, Hamburg
Frank Posiadly liest aus seinem Kriminalroman Die
Stille nach dem Tod, der bei Leda erschienen ist.
Nele Hagen ist
Streifenpolizistin in Hamburg St. Georg. Sie ist die Erste am Tatort, als eine
junge Mutter mit einer schweren Kopfverletzung aufgefunden und ins Krankenhaus
gebracht wird. Was zunächst wie ein Haushaltsunfall aussieht, nimmt bald eine
dramatische Wendung. Denn ein Unbekannter dringt in die Intensivstation ein und
hinterlässt am Bett der sterbenden Frau eine unheimliche Visitenkarte: düstere
Musik, die nur aus Geräuschen besteht. Geräuschen, die der Täter aufgenommen
hat, als er ihr heimlich nachstellte und sie schließlich brutal in ihrer Wohnung
niederschlug. Bald schon taucht ein zweites Musikstück auf. Der Täter hat es an
Nele Hagen geschickt. Ist die junge Polizistin sein nächstes Opfer?
Frank Posiadly, 1967 in
Delmenhorst geboren, ist Psychologe und Systemischer Berater. Das Handwerk des Schreibens
hat er zunächst an der Axel Springer Journalistenschule und dann in der
Drehbuchklasse im Filmstudium Hamburg unter der Leitung von Hark Bohm gelernt.
Seine Kurzfilme haben den Deutschen Filmschulpreis in Silber (2002), den Shock
Award (2002) und den Short-Tiger (2001) gewonnen. Er hat ebenso für den Tatort
wie für das ZDF-Herzkino geschrieben und Serienerfahrungen bei Notruf
Hafenkante und Unser Charly gesammelt. 2016 erscheint sein erster
Kriminalroman Die Stille nach dem Tod. Frank Posiadly lebt seit vielen
Jahren mit seiner Frau und seinem Sohn in Hamburg.
Die Stille nach dem Tod von Frank Posiadly ist bei Leda erschienen.
(JK 01/18)
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