10. Harbour Front Literaturfestival
St. Katharinen Kirche
Sonntag, 16.09.2018
20.00 Uhr
Katharinenkirchhof 1, Hamburg
Eintritt: 16 Euro
Was bleibt, wenn das Wasser weg ist? Maja Lunde stellt
ihr Buch Verhaftung in Granada oder Treibt die Türkei in die Diktatur? vor,
das bei btb erschienen ist. Claudia Michelsen liest die Texte. Antje Deistler moderiert.
Weltweit sorgte Maja
Lunde mit ihrem Bestseller Die Geschichte der Bienen für Aufsehen, in
Deutschland war es das meistverkaufte Buch des letzten Jahres. Nun lenkt Lunde
unser aller Aufmerksamkeit auf eine weitere „bedrohte Art“ und erzählt Die
Geschichte des Wassers. Darin versucht die 70-jährige Umweltaktivistin
Signe auf einer riskanten Reise mit einem Segelboot von Norwegen an die
französische Küste zu gelangen. An Bord hat sie eine Fracht, die das Schicksal
des blauen Planeten verändern kann. 24 Jahre später zwingt eine Dürre die
Menschen Südeuropas zur Flucht in den Norden. In einem vertrockneten Garten
finden der junge Vater David und seine Tochter Lou ein Segelboot. Signes Boot.
Maja Lunde verbindet
großes Erzählen mit einer ergreifenden Warnung vor der Endlichkeit des Stoffes,
der Leben überhaupt erst möglich macht.
„Jedes Mal, wenn du eine
Sache nicht kaufst, nicht fliegst, kein Fleisch isst, macht es einen
Unterschied.“ Maja Lunde
Maja Lunde wurde 1975 in
Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Ihr Roman Die
Geschichte der Bienen wurde mit dem norwegischen Buchhändlerpreis
ausgezeichnet, in 30 Länder verkauft und sorgte auch international für Furore.
Das Buch stand monatelang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste und war der
meistverkaufte Roman des Jahres 2017. Im Frühjahr 2018 erschien mit Die
Geschichte des Wassers der zweite Teil ihres literarischen Klima-Quartetts,
das sich mit den Folgen menschlichen Handelns für die Natur beschäftigt.
Die Geschichte des Wassers von Maja Lunde ist bei btb erschienen.
(JK 09/18)
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