Deutsches
Schauspielhaus
Donnerstag, 28.11.2019
20.00 Uhr
Kirchenallee
36, Hamburg
Eintritt: 25 Euro
Heinz Strunk
liest aus seinem öffentlichen Tagebuch Nach Notat zu Bett. Heinz Strunks
Intimschatulle, das bei Rowohlt Hundert Augen erschienen ist, das er in den
vergangenen drei Jahren für die Satirezeitschrift Titanic geschrieben hat.
Drei Jahre lang hat Heinz
Strunk öffentlich Tagebuch geschrieben, in der Titanic, es fing an als eine Art
Parodie auf Diarien bedeutungsvoller Schriftsteller (Nachmittags eine Gabe
von Thee), entwickelte jedoch bald ein ganz eigenes Leben in einem weiten
Feld zwischen unernster Figurenrede, Kurzessayistik, Aphorismus, Quatsch,
Trübsinn und auch nicht wenig Tiefsinn. Aus dieser Kolumne ist nun ein Buch
geworden.
Aufgeteilt in 12 Monate
bringt Strunk hier weltenweit Entferntes zusammen: Alltagsbeobachtungen,
Lektüren, Privatfernsehabende bei viel Alkohol, Aphorismen, Selbstbeobachtung
beim Altern, alberne Karrieretipps, manchmal auch Poesie. Damit ist die Intimschatulle
ganz große Humoristenklasse und in dieser Form ohne Vorbild..
Der Schriftsteller,
Musiker und Schauspieler Heinz Strunk wurde 1962 in Hamburg geboren. Seit
seinem ersten Roman Fleisch ist mein Gemüse hat er sieben weitere Bücher
veröffentlicht. Der goldene Handschuh stand monatelang auf der
Bestsellerliste; die Verfilmung durch Fatih Akin lief im Wettbewerb der
Berlinale. 2016 wurde der Autor mit dem Wilhelm-Raabe-Preis geehrt.
Nach Notat zu Bett. Heinz Strunks Intimschatulle von Heinz Strunk ist bei Rowohlt
Hundert Augen erschienen.
(JK 11/19)
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