Andreas Laudan: Das weiße Mädchen (dtv)

Einen Krimi aus der nächsten Nachbarschaft Hamburgs, dem Wendland, hat Andreas Laudan mit Das weiße Mädchen geschrieben, der bei dtv erschienen ist.

In der kargen Moor- und Waldlandschaft des niedersächsischen Wendlands berichten Autofahrer immer wieder von einer Geistererscheinung am Straßenrand. „Das weiße Mädchen“ soll der Geist der vor zwanzig Jahren aus Verchow verschwundenen Christine Herforth sein, die angeblich ermordet wurde. Das journalistische Interesse von Lea Petersen ist geweckt. Auf eigene Faust beginnt sie vor Ort zu recherchieren und mietet sich in dem 500-Seelen-Dorf ein. Doch bei den Dorfbewohnern stößt sie auf eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung. Einziger Lichtblick ist der attraktive Kai, der Neffe ihres Vermieters im Ort.
Das Wendland lädt geradezu ein, unheimliche Geschichten zu spinnen. Andreas Laudan nutzt diesen abgelegenen Landstrich, um Gruselstimmung aufkommen zu lassen. Was ist damals wirklich in der kleinen Wendlandgemeinde geschehen? Spannend und unvorhersehbar mit interessanten Personen, allen voran die der Lea Petersen, hat Andreas Laudan seinen packenden Krimi aus dem Hamburger Hinterland geschrieben.

Andreas Laudan, geboren 1967 in Lüneburg, ist promovierter Musikwissenschaftler und lebt heute als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Unter anderem Namen veröffentlicht er historische Romane.

Das weiße Mädchen von Andreas Laudan ist bei dtv erschienen.
(JK 07/11)

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