Andreas B. Kilcher: Max Frisch (Suhrkamp)


„Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben.“ 
In der beliebten Taschenbuchreihe BasisBiographien ist bei Suhrkamp der Band Max Frisch erschienen, den Andreas B. Kilcher verfasst hat.

Identität, Freiheit, Liebe, Tod – Max Frisch kreist in seiner Literatur um existentielle Fragen. Als politisch engagierter Humanist reflektiert er das Gegebene mit kritischem Blick, aber auch mit tiefem Verständnis für die menschlichen Schwächen. Im Spiel der Möglichkeiten zeigt er uns, dass das Leben auch ganz anders sein könnte.

Andreas B. Kilcher bringt das Leben und Werk des Schweizer Autoren dem Leser  in übersichtlicher Form nahe. Die Stärke dieser Reihe bei Suhrkamp ist, dass renommierte Autoren gefunden werden, die Biographien in komprimierter Form zu verfassen und dennoch ein umfassendes Bild liefern. Somit kommt auch die Wirkung der Person in der Biographie zur Geltung, wie das im Untertitel der BasisBiographie angekündigt wird.

Andreas B. Kilcher, 1963 in Basel geboren, ist seit 2008 Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Er hat in Basel und Jerusalem studiert und promoviert. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die Literatur des 20. Jahrhunderts, dabei insbesondere die deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte.

Max Frisch  von Andreas B. Kilcher ist bei Suhrkamp erschienen.
(JK 07/11)

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