Als Taschenbuch erschien im Aufbau Verlag ein neuer
Fall für den russischen Ermittler Fandorin. Dieses Mal treibt ihn der Fall in die
Welt des Theaters. Diese Welt ist Fandorin jedoch fremd. Doch die schöne Diva
Elisa macht, dass er sich bald für nichts anderes mehr interessiert. Fandorin ahnt
nicht, wie gefährlich das für ihn werden kann.
Moskau 1911: Elisa, die Theater-Diva, von der
zurzeit ganz Moskau hingerissen ist, fühlt sich bedroht. Als Fandorin die Diva
auf der Bühne sieht, verliebt er sich Hals über Kopf in sie und ist nur zu gern
bereit, herauszufinden, wer ihr etwas antun möchte. Denn er will Elisa für sich
gewinnen. Doch die Schöne ist mit einem feurigen Kaukasier verheiratet.
Erneut hat Boris Akunin ein ungemein unterhaltsames
Buch geschrieben, in dem er seiner Figur Fandorin huldigt. Akunis Figuren sind
witzig, allen voran die Figur des Masa, Freund und Diener in einer Person.
Boris Akunin ist das Pseudonym des 1956 geborenen Moskauer
Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers aus dem Japanischen Grigori
Tschchartischwili. 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn
in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Russland machten.
Heute genießt er in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. 2001 wurde er
dort zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden in 30 Sprachen
übersetzt.
Die Moskauer Diva von Boris Akunin ist als Taschenbuch im Aufbau Verlag erschienen.
(JK 08/11)
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