Frankreich – Ehrengast 2017 der
Frankfurter Buchmesse
Für
wahre Freunde ist es nie zu spät.
Mit
heiterer Gelassenheit wartet der 80-jährige, blinde Klavierlehrer Claude auf
den Tod. In der Zwischenzeit muntern ihn nicht nur Chopin und Beethoven auf –
da ist auch dieser Obdachlose, der vor seinem Haus Quartier bezogen hat.
Kurzerhand gesellt Claude sich mit Baguette und Wein zu ihm. Alain hat zwar
alles verloren, aber die Freundschaft zu Claude gibt ihm neuen Mut. Als er
beobachtet, wie Claudes hübsche Nachbarin Carole von ihrem Mann geschlagen
wird, beschließen die beiden, sie zu retten. Dafür brauchen sie jedoch die
Hilfe von Corentin, Claudes hochbegabtem Klavierschüler. Da der über jede
Sekunde froh ist, die er nicht mit seinen ehrgeizigen Eltern verbringen muss,
zögert er nicht lang. Gemeinsam begeben sich die vier auf eine ganz besondere
Reise und erkennen, dass es nie zu spät ist, um dem Glück zu begegnen.
Marie
Fitzgerald war als Redakteurin für französische Zeitungen tätig, bevor sie zum
größten lateinamerikanischen Fernsehsender nach Mexiko wechselte. In den
darauffolgenden Jahren bereiste sie alle fünf Kontinente und lebte unter
anderem in Deutschland, Ägypten, Borneo und den USA. 2016 kehrte sie nach
Frankreich zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen.
Die Symphonie des Augenblicks von Marie
Fitzgerald ist bei Pendo
erschienen.
(JK 10/17)
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