Christianskirche
Donnerstag, 05.04.2018 19.30
Uhr
Klopstockplatz, Hamburg
Eintritt: 8 / 10 Euro
Der Literaturkritiker Ijoma Mangold liest aus
seinem Buch Das deutsche Krokodil, das bei Rowohlt erschienen ist, über
seine Kindheits- und Jugendjahre, und die Frage, womit man in Deutschland mehr
aus dem Rahmen fällt, mit einer dunklen Haut oder mit einer Leidenschaft für
Thomas Mann und Richard Wagner?
Ijoma Alexander Mangold
lautet sein vollständiger Name; er hat dunkle Haut, dunkle Locken. In den
siebziger Jahren wächst er in Heidelberg auf; seine Mutter stammt aus
Schlesien, sein Vater ist aus Nigeria nach Deutschland gekommen, um sich zum
Facharzt für Kinderchirurgie ausbilden zu lassen. Zurück in Afrika, gründet er eine
neue Familie. Erst 22 Jahre später meldet er sich wieder und bringt Unruhe in
die Verhältnisse. Ijoma Mangold, Literaturchef der ZEIT, erinnert sich in Das
deutsche Krokodil an seine Kindheits- und Jugendjahre als „Mischlingskind“
in der Bundesrepublik. Ein „Gesellschafts- und Epochhenporträt en miniature“
lobt die Süddeutsche Zeitung, während die Die Welt besonders den „Blick auf
Afrika“ in Mangolds Buch „erfrischend“ findet und die Berliner Morgenpost sich
über den „feinsinnigen Humor“ freut, mit dem er seine Geschichte erzählt.
Das deutsche Krokodil von Ijoma Mangold ist bei Rowohlt erschienen.
Eine Veranstaltung der Buchhandlung Christiansen
(JK 04/18)
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