Lesung und Hafenrundfahrt mit Florian Freistetter auf der MS Tokyo am Dienstag, 5. Juni

MS Tokyo
Dienstag, 05.06.2018   19.00 Uhr
Landungsbrücken, Hamburg
Eintritt: 18 / 25 Euro. Anmeldung bei Anja Wenzel, E-Mail: a.wenzel@schweitzer-online.de.

Lesung und Hafenrundfahrt: Florian Freistetter liest aus seinem neuen Buch Wie ein Arschloch das Universum neu erfand, erschienen bei Hanser, über Sir Isaac Newton, der besonders durch seine Werke über Physik und Mathematik als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten in die Geschichte einging, aber auch „ein Kotzbrocken“ war, dessen Rivalität mit anderen Wissenschaftlern legendär ist. Der Abend wird musikalisch begleitet von Singer und Songwriter Emil Holzapfel.

Der Science Buster Florian Freistetter über den genialen Egomanen Isaac Newton – eine Biographie, wie es sie noch nicht gegeben hat. Im 17. Jahrhundert war es höchste Zeit, dass ein Genie auftauchte und Schneisen ins Dickicht des Unwissens schlug. Isaac Newton war dieses Genie. Und ein Arschloch. Science Buster Florian Freistetter zeigt, wie intrigant und hinterhältig Newton wirklich war und dass sein Hass auf Robert Hooke und Gottfried Wilhelm Leibniz keine Grenzen kannte. Gleichzeitig beweist er, dass Newton die Physik niemals revolutioniert hätte, wenn er nicht solch ein Kotzbrocken gewesen wäre. Wenn Genialität auf Streitsucht trifft – und dabei ein kosmisches Arschloch herauskommt, davon erzählt Freistetters Buch mit schonungslosem Humor.

Florian Freistetter, geboren 1977, hat an der Universität Wien Astronomie studiert. 2008 rief er das Astronomie-Blog Astrodicticum simplex ins Leben, das zu den meistgelesenen Wissenschaftsblogs in deutscher Sprache gehört. 2015 wurde er festes Mitglied der Wissenschaftskabarettgruppe Science Busters. Seit 2016 erscheint in Spektrum der Wissenschaft seine Kolumne Freistetters Formelwelt.

Wie ein Arschloch das Universum neu erfand von Florian Freistetter ist bei Hanser erschienen.

Eine Veranstaltung der Slamdeck und Buchhandlung Boysen + Mauke
(JK 06/18)

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