Polittbüro
Sonntag, 02.12.2018 20.00
Uhr
Steindamm 45, Hamburg
Eintritt: 10 / 15 Euro
Gerhard Henschel liest aus dem neuen Buch Erfolgsroman
seines großen autobiografischen Zyklus über die Abenteuer seines Alter Ego
Martin Schlosser, der im achten Teil des Mammutprojektes endlich auf die
Erfolgsstraße einbiegt und vom Schreiben leben kann.
2004
erschien der erste Roman des großen autobiographischen Zyklus Gerhard Henschels
über die Abenteuer seines Alter Ego Martin Schlosser. In dem mittlerweile
achten Teil dieses Mammutprojektes, dem "Erfolgsroman", ändert sich
einiges für den Helden – zum Guten: Weil Zeitschriften und Zeitungen
mittlerweile seine Texte drucken, kann Martin Schlosser endlich vom Schreiben
leben. Ab sofort steht er nicht mehr hinter dem Tresen einer friesischen
Rumpeldiskothek, sondern geht als Reporter auf Reisen. Er besucht ein
Jonglierfestival in Oldenburg, die Wiedervereinigungsfeier vor dem Berliner
Reichstag und einen Atheisten-Kongress in Fulda. Nebenbei kümmert er sich um
seine Großmutter in Jever, besucht hin und wieder seinen Vater in Meppen oder
probiert sich bei Tantra-Workshops aus. Verleger bieten ihm Buchverträge an, es
gibt Einladungen zu Lesungen, die Nächte werden länger, das Leben ist schön.
„Henschels
Schlosser-Romane nehmen den Leser mit auf eine Zeitreise, die für Deutsche
seiner Generation auch ein Ausflug in die eigene Vergangenheit ist.“ (Goethe-Institut)
„Seine
Romanchronik sucht in der Literaturgeschichte ihresgleichen.“ (Guido Speckmann,
neues deutschland, 11.04.2017)
Gerhard
Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg.
Sein Briefroman Die Liebenden (2002)
begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin
Schlosser, deren erster Band 2004 erschien. Erfolgsroman
ist der achte Teil dieser Chronik. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher
Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem
Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnet.
Erfolgsroman von Gerhard Henschel ist bei Hoffmann
und Campe erschienen.
(JK 11/18)
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