Hamburg
wieder und neu entdecken – mit Jan Bürger auf kulturgeschichtlicher
Entdeckungsreise Mit Hamburg verbindet Jan Bürger viel: in der Hansestadt hat
er studiert, er veröffentlichte Bücher über Hans Henny Jahnn, er ist Mitglied
der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Seit 2002 arbeitet er am Deutschen
Literaturarchiv Marbach, wo er u. a. den Nachlass von Peter Rühmkorf betreut.
In Zwischen Himmel und
Elbe. Eine Hamburger Kulturgeschichte begibt er sich auf die Spuren der
Stadt: Nicht durch Fürsten oder den Klerus gewann die Hanse Bedeutung, sie
wartete nicht mit Schlössern und Burgen auf. Hamburg wuchs allein durch den
Handel und war mit seinem Hafen ein halbes Jahrtausend lang für Reisende und Auswanderer
das Tor zur Welt. Früher als andere deutsche Städte wurde Hamburg zum
Schmelztiegel der Lebensformen und Kulturen. Die Hansestadt, wie wir sie heute
kennen, ist überwiegend in den vergangenen hundertfünfzig Jahren entstanden.
Dennoch begegnet uns in ihr an vielen Orten gänzlich unerwartet die ältere
Vergangenheit. Mit dem Liniennetz der Hamburger U- und S-Bahnen als
Orientierungshilfe streift Jan Bürger mit uns durch die Straßen und Viertel und
erzählt die Geschichte ihrer vielfältigen Kultur und derer, die sie schufen:
Von Literatur und Theater, von Musik und Museen, von Gräbern und Gelehrten, vom
Strich und vom Hafen, vom Hirschpark und von Övelgönne – von Lessing, Carl
Philipp Emanuel Bach, Anita Rée bis hin zu Wolfgang Borchert, Peter Rühmkorf, Brigitte
Kronauer, den Beatles und der Elbphilharmonie.
Zwischen Himmel und Elbe. Eine Hamburger Kulturgeschichte von Jan Bürger ist bei C. H. Beck erschienen.
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