Szczepan
Twardoch stellt seinen neuen Roman Das schwarze Königreich vor. Olaf Kühl liest die deutschen Texte.
„Szczepan Twardoch ist
ein Star der polnischen Literatur“ (DIE ZEIT) und einer der herausragenden
Gegenwartsautoren. Mit Morphin gelang ihm 2012 der Durchbruch, das Buch
wurde mit dem Polityka-Passport-Preis ausgezeichnet. Für den Roman Drach
wurden der Autor und sein Übersetzer Olaf Kühl 2016 mit dem Brücke Berlin Preis
geehrt, 2019 erhielt Twardoch den Samuel-Bogumil-Linde-Preis. Zuletzt
erschienen der Roman Der Boxer sowie das Tagebuch Wale und
Nachtfalter.
In Das schwarze
Königreich führt Twardoch nach Warschau in den 1940er Jahren und schildert
kompromisslos einen gewaltigen Stoff: die deutsche Besatzung, die Warschauer
Aufstände, das Ghetto. Er erzählt von Juden, Polen, Deutschen, von Opfern,
Schmarotzern und Henkern. Er erzählt mit glänzender, eisiger Spannung von einer
dunklen Zeit – und der schwersten aller Prüfungen: Mensch zu bleiben unter
unmenschlichen Bedingungen.
„Mit Szczepan Twardoch
ist Polen zurück auf der Bühne der Weltliteratur.“ (Die Welt)
Das schwarze Königreich von Szczepan Twardoch ist bei Rowohlt
Berlin erschienen.
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