Finnland – Ehrengast 2014 der
Frankfurter Buchmesse
Im
Thriller Kolibri der finnischen
Autorin Kati Hiekkapelto, der bei Heyne erschienen ist, wird es eiskalt und
tödlich
Kaum
hat Anna Fekete ihre erste Stelle als Kriminalkommissarin angetreten, landet
auch schon ein Mordfall auf ihrem Tisch: Die 19-jährige Riikka wird beim Joggen
im Wald brutal ermordet. In den Taschen ihres Sportanzugs findet sich ein
Amulett, dem die Polizei jedoch keine weitere Beachtung schenkt. Anna Fekete
nimmt die Ermittlungen auf. Beim Verhör von Riikkas Freundeskreis erfahren sie,
dass Riikka sich kurz zuvor von ihrem Freund getrennt hat. Allerdings ergibt
die Autopsie, dass sie am Tag ihres Todes Geschlechtsverkehr hatte. Anna Fekete
zur Seite gestellt ist Esko Niemi, ein alter Haudegen, der seine junge Kollegin
torpediert, wo er kann. Der Fall verkompliziert sich, als ein zweites Opfer
gefunden wird. Wieder taucht ein Amulett beim Leichnam auf. Doch es gibt keinen
Hinweis, dass die beiden Opfer sich gekannt haben. Wie sich zeigt, stellen die
Amulette einen blutrünstigen Aztekengott dar. Esko wird klar, dass sie den
Killer nur gemeinsam finden werden. Handelt es sich bei dem Täter um einen
Serienmörder, der seine Opfer zufällig auswählt? Doch Anna ist bereits auf
eigene Faust unterwegs. Und bevor Anna Fekete und Esko Niemi eine Antwort
finden, geschieht ein dritter Mord. Der Tatort entpuppt sich als kaltblütige
Falle.
Kati
Hiekkapelto, 1970 geboren, hat als Lehrerin gearbeitet, bevor sie zu schreiben
begann. Sie lebt mit ihrer Familie auf Hailuoto, einer kleinen Insel im Norden
Finnlands. Kolibri ist ihr erster Roman.
Kolibri von Kati
Hiekkapelto ist bei rororo erschienen.
(JK 10/14)
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