Café
Leonar
Dienstag,
30.06.2015 19.30
Uhr
Grindelhof 59, Hamburg
Eintritt: 5 – 10 Euro
Jüdischer
Salon: Alfred Bodenheimer liest aus seinem Krimi Das Ende vom Lied, der bei Nagel & Kimche erschienen ist.
Rabbi Klein ermittelt wieder – hartnäckig, gewieft
und unorthodox. Als im Bahnhof Zürich-Enge eine Frau vom Zug überfahren wird,
ahnt Rabbi Klein, dass es weder Selbstmord noch ein Unfall war. Er hat die Tote
gut gekannt. Carmen Singer war ein aktives Mitglied der Kultusgemeinde, aber
auch eine mehr als anstrengende Frau. Nach ihrem gewaltsamen Tod gerät Rabbi
Kleins engstes Umfeld ins Visier der ermittelnden Kommissarin Bänziger. Doch
auch Klein ist dem Verbrechen auf der Spur: Hat der langjährige Präsident der
Gemeinde etwas zu verbergen? Und was hat die wohlhabende Julia Scheurer mit der
Sache zu tun, deren Vater Liebesbriefe an eine Tote schrieb? – Ein neuer Krimi
mit Rabbi Klein, der „orthodoxe Ermittler mit den unorthodoxen Methoden“
(Charles Lewinsky). Sein erster Krimi um Rabbi Klein, Kains Opfer wurde bereits im Jüdischen Salon vorgestellt und mit
dem Zürcher Krimi-Preis für den besten Züri-Krimi des Jahres ausgezeichnet.
Alfred Bodenheimer, geboren 1965 in Basel, erhielt
eine traditionelle jüdische Ausbildung und besuchte Talmudhochschulen in Israel
und den USA. In Basel studierte er Germanistik und Geschichte und promovierte
1993 mit einer Arbeit über die Emigration von Else Lasker-Schüler nach
Palästina. Nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten in Israel und an der
Universität Luzern und einer Habilitation an der Universität Genf kam er 2003
als Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an die
Universität Basel zurück. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche
Publikationen, darunter Studien über Moses und den Ewigen Juden, jüdische
Narrative und Traditionsvermittlung.
Das Ende vom Lied von Alfred Bodenheimer ist bei Nagel
& Kimche erschienen.
(JK 06/15)
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