9. Hamburger Krimifestival
Kampnagel
– k6
Samstag, 07.11.2015 20.00 Uhr
Jarrestraße, 22303 Hamburg
Eintritt: 16 Euro
Ein Finale zum Fürchten: Michael Tsokos liest aus seinem Krimi Zerschunden,
der bei Droemer erschienen ist.
Bereits
zweimal ließ Michael Tsokos bei Eröffnungen des Hamburger Krimifestivals das
Publikum erschauern, in diesem Jahr lehrt er uns beim Finale das Fürchten. Zerschunden
heißt der erste Thriller von Michael Tsokos und er basiert – wie könnte es
anders sein – auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Tsokos’
Protagonist, der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA, bekommt es mit einem
europaweit agierenden Serienmörder zu tun, der in der Nähe von Flughäfen
zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen.
Seine Opfer: alleinstehende Frauen, auf deren Körpern er seine ganz persönliche
Signatur hinterlässt. Der Hauptverdächtige ist ausgerechnet ein alter Kumpel
des Rechtsmediziners, dem er so brutale Verbrechen niemals zutrauen würde und
dessen Tochter im Sterben liegt. Abel versucht fieberhaft, den wahren Täter zu
finden. Doch seine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent
gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten
Freundes erdrücken ihn fast.
Prof.
Dr. med. Michael Tsokos ist Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Berliner
Charité und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Nach
eigenen Angaben hat er sicherlich mehr als 200.000 Tote gesehen. Kein Wunder
also, dass er viel zu erzählen hat und seine Bücher über spektakuläre Fälle aus
der Rechtsmedizin allesamt Bestseller sind, denn, wie sein Kollege Sebastian
Fitzek richtig bemerkt: „Nichts ist so grausam wie die Realität“.
Zerschunden von Michael Tsokos ist bei Droemer
erschienen.
(JK 11/15)
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