9. Hamburger Krimifestival
Kampnagel
– k6
Freitag, 06.11.2015 19.30 Uhr
Jarrestraße, 22303 Hamburg
Eintritt: 16 Euro Die
Veranstaltung ist leider bereits ausverkauft.
Wettlauf gegen die Zeit:
Sebastian Fitzek liest aus seinem Thriller Das Joshua-Profil, der bei Lübbe
erschienen ist.
Sebastian
Fitzek beehrt das Hamburger Krimifestival bereits zum vierten Mal und das aus
gutem Grund, gilt er doch als Deutschlands erfolgreichster Autor von
Psychothrillern. Seine Bücher werden in 24 Sprachen übersetzt und sind Vorlage
für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. 2012 schickte Fitzek
mit Abgeschnitten in die Rechtsmedizin, 2013 mit Der Nachtwandler
in einen schlafwandlerischen Albtraum und 2014 mit Passagier 23 auf
einen Horrortrip auf hohe See. 2015 erleben wir mit Das Joshua-Profil
einen entsetzlichen Wettlauf gegen die Zeit. Gleichzeitig bekommt unser Bild
von vermeintlicher Kontrolle über das eigene Leben durch diesen Thriller
beachtliche Risse.
Der
erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein
Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt
sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch
in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen
ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß – im
Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.
Sebastian
Fitzek, Jahrgang 1971, geboren in Berlin, entschied sich nach dem Studium der
Rechtswissenschaften und der Promotion zum Dr. jur. gegen einen juristischen
Beruf und für eine kreative Tätigkeit in den Medien. Nach dem Volontariat bei
einem privaten Hörfunksender wechselte er als Unterhaltungschef und später als
Chefredakteur zur Konkurrenz und machte sich danach als Unternehmensberater und
Formatentwickler für zahlreiche Medienunternehmen in Europa selbständig. Er
lebt in Berlin, wo er derzeit in der Programmdirektion eines großen
Hauptstadtsenders tätig ist.
Das Joshua-Profil von Sebastian Fitzek ist bei Lübbe erschienen.
(JK 11/15)
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