Flandern und die Niederlande –
Ehrengast 2016 der Frankfurter Buchmesse
Der zweite Band der Bibel
für Ungläubige: Die Männer des Volkes Israels werden auf den Baustellen und
Feldern Ägyptens geknechtet, die Frauen in den Häusern der Reichen versklavt.
Als Moses zur Welt kommt, herrschen dunkle Zeiten für das Volk Israel. In einem
Weidenkorb ausgesetzt und von der Tochter des Pharaos aus den Fluten des Nils
gerettet, wird Moses von ihr wie ein Sohn im Palast großgezogen – so beginnt
eine der größten Geschichten der Weltliteratur: der Exodus. Die biblischen Geschichten
vom brennenden Dornbusch, den zehn Plagen, dem Auszug aus Ägypten und dem
Einzug ins Gelobte Land sind tief in unserem kulturellen Gedächtnis verwurzelt,
aber wer kennt sie noch genau? In Exodus, nach Genesis der zweite
Band der Bibel für Ungläubige, erzählt Guus Kuijer diese Geschichten aus
Perspektive der Außenseiter neu.
Guus Kuijer, geboren 1942
in Amsterdam, zählt zu den profiliertesten Autoren der Niederlande. Sein
umfangreiches Werk umfasst Romane, Erzählungen und über dreißig Kinder- und
Jugendbücher. Guus Kuijer wurde 1982 und 2002 mit dem Deutschen
Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, für Das Buch von allen Dingen
erhielt er 2007 den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und
Jugendbücher.
Die Bibel für Ungläubige. Exodus von Guus Kuijer ist bei Kunstmann
erschienen.
(JK 10/16)
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