Flandern und die Niederlande –
Ehrengast 2016 der Frankfurter Buchmesse
Der Amsterdamer Privatzoo
Artis kämpft ums Überleben. Der neue jung-dynamische Direktor Edo Morell will
daher aus dem beschaulichen Tierpark ein attraktives „Afrika an der Amstel“
machen, Schwerpunkt bedrohte Nashörner. Dabei soll ihm die südafrikanische
Spezialistin Sariah helfen. Die engagierte Tierschützerin weiß, dass diese
Tiere sich nur in geschützter Umgebung fortpflanzen. Edo ist zwar auch an
Fortpflanzung interessiert – doch er versucht, daraus einen spektakulären Event
zu machen. Aus Berlin lässt er den Nashornbullen Albrecht einschweben, den
letzten seiner Art. Aber das ganze Unternehmen erweist sich doch als viel
komplizierter als gedacht. Nicht nur Albrecht scheint überfordert zu sein.
Lodewijk van Oord,
geboren 1977 in Madrid, ist zwar Holländer, hat aber die meiste Zeit seines
Lebens nicht in den Niederlanden gelebt. Er ist Lehrer und unterrichtete u.a.
in Wales und Afrika. Zurzeit arbeitet er an einer internationalen Schule in
Duino in der Nähe von Triest. Das letzte Nashorn ist sein erster Roman,
der von der holländischen Presse begeistert aufgenommen wurde.
Das letzte Nashorn von Lodewijk van Oord ist bei Knaus erschienen.
(JK 10/16)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen