Frankreich – Ehrengast 2017 der
Frankfurter Buchmesse
Der neue Bestseller des
Goncourt-Preisträgers Pierre Lemaitre
Innerhalb weniger Minuten
hat sein Leben die Richtung geändert. Er ist ein Mörder. Doch die beiden Bilder
passen nicht zusammen, man kann nicht zwölf Jahre alt und ein Mörder sein.
Ende Dezember 1999
verschwindet im französischen Ort Beauval ein sechsjähriger Junge. Eine
großangelegte Suchaktion wird gestartet, Nachbarn und Freunde durchkämmen den
angrenzenden Wald nach Spuren des vermissten Rémi. Doch am dritten Tag fegt ein
Jahrhundertsturm über das kleine Dorf hinweg und zwingt die Einwohner von
Beauval zurück in ihre Häuser. Während dieser drei Tage bangt der zwölfjährige
Antoine darum, entdeckt zu werden. Denn nur er weiß, was an jenem Tag wirklich
geschah. Und nur er könnte davon erzählen. Mit großer Sensibilität spürt Pierre
Lemaitre dem grausamen Schicksal seines jungen Protagonisten nach und stellt
die Frage, wie es sich mit einer lebenslangen Schuld leben lässt.
„Mit seinem ausgeprägten
Gespür für Tempo und Gefühl rollt Pierre Lemaitre den Schicksalsfaden einer
Tragödie ab.“ (LIRE)
Pierre Lemaitre, geboren
1951 in Paris, ist Autor mehrerer preisgekrönter Romane und Kriminalromane.
Sein letztes Buch, Wir sehen uns dort oben, wurde mit dem wichtigsten
französischen Literaturpreis, dem Prix Goncourt, ausgezeichnet. Nun liegt sein
neuer, hochgelobter Roman Drei Tage und ein Leben in deutscher
Übersetzung vor. Der Autor lebt in Paris.
Drei Tage und ein Leben
von
Pierre Lemaitre ist bei Klett-Cotta erschienen.
(JK 10/17)
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