Buchhandlung Heymann
Donnerstag 05.10.2017 20.30 Uhr
Osterstraße 134, Hamburg
Eintritt: 12 Euro
Ulrich Wickert liest aus seinem Buch Frankreich
muss man lieben, um es zu verstehen, das bei Hoffmann und Camphe erschienen ist. Er erzählt von Künstler*innen,
Kellner*innen und Kaschemmen in Paris und erklärt, was da gerade vor sich geht
in der Grande Nation.
Frankreich ist mehr als
nur der große Nachbar Deutschlands. Es ist ein Land, das sich vom Erbfeind zum
vertrauten Partnerland gewandelt hat, das nach dem Brexit als Pfeiler Europas
so wichtig ist wie nie zuvor. Und es ist seit jeher ein Sehnsuchtsland der
Deutschen, die seine Eleganz und seinen Stil, die Küche und Kultur bewundern.
Aber Frankreich steckt in der Krise: Der Niedergang der Wirtschaft, politische
Skandale und Stagnation, der Aufstieg des rechtsradikalen Front National,
soziale Spannungen und islamistische Attentate haben das Selbstbewusstsein der
Grande Nation erschüttert.
Ulrich Wickert, geboren
1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als
Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman
der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben
Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Frankreich muss man
lieben, um es zu verstehen ist das Resümee seiner lebenslangen Faszination
und Auseinandersetzung mit einem Land, das uns so vertraut scheint, aber doch
viele Geheimnisse birgt. Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel
der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und
Deutschland fördert.
Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen von Ulrich Wickert ist bei Hoffmann und
Campe erschienen.
(JK 10/17)
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