Krimilesung im Speicherstadtmuseum mit Monika Buttler und Sandra Dünschede am Freitag, 14. September

Speicherstadtmuseum
Freitag, 14.09.2018  19.30 Uhr
Am Sandtorkai 36, Hamburg
Eintritt: 9 / 11 Euro. Reservierung unter Tel. 040-321191 oder unter info@speicherstadtmuseum.de

Matjes mit Schlagobers: Monika Buttler und Sandra Dünschede lesen aus ihren neuesten Krimis: Die schwarze Witwe von Wien und Kilometer 151, beide erschienen bei Gmeiner.

Nach der Trauung verspeist die Schwarze Witwe ihren Mann. Elfriede Blauensteiner, in ärmlichen Verhältnissen geboren und unter ständiger Gewalt aufgewachsen, rächt sich auf ihre Weise. Nachdem sie ihren Gatten zu Tode pflegte und seine Rente im Spielsalon verspielte, lockt sie mit Inseraten heiratslustige und reiche Rentner an. Sie will ihren Status festigen. Und was bei einem Mann funktionierte, lässt sich auch auf andere übertragen. Mord wird fortan zu ihrem Überlebensprogramm.

Monika Buttler, Magistra der Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie, war viele Jahre lang als Wohnredakteurin tätig. Sie publizierte mehrere Kriminalromane sowie rund 40 Kurzkrimis und ein Hörbuch. Darüber hinaus ist sie Herausgeberin von Krimi-Anthologien. Buttler ist Mitglied im Syndikat, bei den Mörderischen Schwestern und in der Hamburger Autorenvereinigung. Ihr Motto: „Le style c’est l’homme“.

Die Schwarze Witwe von Wien von Monika Buttler ist bei Gmeiner erschienen.

Harry Neumann wird ermordet auf einer Baustelle zum Ausbau der A 7 in Hamburg-Stellingen aufgefunden. Doch wer hat den Mann ins Jenseits befördert und warum? Der Bauleiter zumindest hatte ein Motiv, denn Neumann ging aktiv gegen die Baumaßnahmen vor. Oder haben die Bewohner des benachbarten Flüchtlingscamps etwas mit dem Mord zu tun? Vielleicht sogar einer der anliegenden Kleingärtner? Kommissar Nielsen und sein Team folgen jedem Hinweis und stoßen bei ihren Ermittlungen oftmals auf Hass und Gegenwind…

Sandra Dünschede, geboren 1972 in Niebüll/Nordfriesland und aufgewachsen in Risum-Lindholm, erlernte zunächst den Beruf der Bankkauffrau. Im Jahr 2000 entschied sie sich zu einem Studium der Germanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft. Kurz darauf begann sie mit dem Schreiben, vornehmlich von Kurzgeschichten und Kurzkrimis. 2006 erschien ihr erster Kriminalroman Deichgrab, der mit dem Medienpreis des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes als bester Kriminalroman in Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde. Seitdem arbeitet sie als freie Autorin. Seit 2011 lebt sie wieder in Hamburg, wohin es sie als waschechtes Nordlicht zurückzog.

Kilometer 151  von Sandra Dünschede ist bei Gmeiner erschienen.
(JK 09/18)

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