Als Taschenbuch ist nun das preisgekrönte Buch Mein Name ist Luz der argentinischen Autorin Elsa Osorio im Suhrkamp Verlag erschienen. Systematisch wurden in den Jahren der argentinischen Diktatur (1976-1983) die Babys inhaftierter Regimegegnerinnen geraubt und von Militärs adoptiert. Viele Jahre später versucht eine junge Frau - Opfer dieser Praxis -, Licht in das Dunkel ihrer Herkunft zu bringen. Alle ihre inneren Kräfte muss Luz dabei aufbieten, um von den Schatten der Vergangenheit nicht erdrückt zu werden.
Elsa Osorio wurde 1952 in Buenos Aires geboren und lebt seit 1994 vorwiegend in Madrid, wo sie als Journalistin, Dozentin und Drehbuchautorin für Film und Fernsehen arbeitet. Neben zahlreichen anderen Preisen wurde sie 1982 mit dem argentinischen „Premio Nacional de Literatura“ für ihr Buch Ritos privados aus dem selben Jahr ausgezeichnet. Für Reina Mugra aus dem Jahr 1990 erhielt sie den „Premio Sociedad Argentina de Escritores“ und 1992 für ihre Komödie Ya no hay hombres den Preis für das beste Drehbuch. Mein Name ist Luz ist ihr sechster Roman und erschien auf Deutsch zum ersten Mal im Jahr 2000. Mit dem Thema der Kinder von „Verschwundenen“ hat sie darin ein besonders düsteres Kapitel der südamerikanischen Militärdiktaturen aufgegriffen. Das Buch war Anstoß für viele weitere Nachforschungen, nicht nur in Argentinien. Für Mein Name ist Luz bekam Elsa Osorio 2001 den Literaturpreis von Amnesty International, der aus Anlass des 40jährigen Bestehens der Menschenrechtsorganisation erstmals verliehen wurde.
Mein Name ist Luz von Elsa Osorio ist im Suhrkamp Verlag erschienen.
Elsa Osorio wurde 1952 in Buenos Aires geboren und lebt seit 1994 vorwiegend in Madrid, wo sie als Journalistin, Dozentin und Drehbuchautorin für Film und Fernsehen arbeitet. Neben zahlreichen anderen Preisen wurde sie 1982 mit dem argentinischen „Premio Nacional de Literatura“ für ihr Buch Ritos privados aus dem selben Jahr ausgezeichnet. Für Reina Mugra aus dem Jahr 1990 erhielt sie den „Premio Sociedad Argentina de Escritores“ und 1992 für ihre Komödie Ya no hay hombres den Preis für das beste Drehbuch. Mein Name ist Luz ist ihr sechster Roman und erschien auf Deutsch zum ersten Mal im Jahr 2000. Mit dem Thema der Kinder von „Verschwundenen“ hat sie darin ein besonders düsteres Kapitel der südamerikanischen Militärdiktaturen aufgegriffen. Das Buch war Anstoß für viele weitere Nachforschungen, nicht nur in Argentinien. Für Mein Name ist Luz bekam Elsa Osorio 2001 den Literaturpreis von Amnesty International, der aus Anlass des 40jährigen Bestehens der Menschenrechtsorganisation erstmals verliehen wurde.
Mein Name ist Luz von Elsa Osorio ist im Suhrkamp Verlag erschienen.
(JK 29/03/08)
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