
Der neue Roman Springfield des argentinischen Autors Sergio Olguín ist eine Mischung aus Abenteuerroman und Roadmovie, in dem Sergio Olguín augenzwinkernd den American Way of Life betrachtet. Erschienen ist Springfield als Taschenbuch bei Suhrkamp.
Die drei Freunde aus der Traummannschaft sind zurück: Ariel, Pablo und Ezequiel, inzwischen Teenager, brechen zu einem Schüleraustausch nach Springfield, Illinois, auf. Doch was ein lehrreiches Jahr an der High School werden sollte, wird für die drei Argentinier zu einem turbulenten Abenteuer, in dem ein ermordeter Chemielehrer, eine indianische Mitschülerin, eine verschwundene Festplatte und die legendäre Route 66 eine Rolle spielen. Und nicht zuletzt geht es um die geheime Rezeptur von Coca-Cola…
Sergio Olguín lässt seine Helden zu einer Amerikareise aufbrechen. Interessanterweise war der Autor noch nie in den USA. Dies allein ist schon skurril, da er mit dem American Way of Life abrechnet. Die Geschichte ist flott geschrieben mit viel augenzwinkerndem Humor, rutscht aber durchaus auch ins Plakative ab.
Sergio Olguín, 1967 geboren, lebt in Buenos Aires. Er studierte Literatur und arbeitet neben seiner Schriftstellertätigkeit als Journalist.
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