Andreas Wunn: In Brasilien geht’s ohne Textilien (Heyne)

Brasilien – Ehrengast 2013 der Frankfurter Buchmesse

Witzige und wahre Geschichten aus dem Sehnsuchtsland Brasilien. Als Gringo an die Copacabana: Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn zieht nach Rio de Janeiro. Dort wird er zwar herzlich empfangen, doch schnell kommt es zu zuckerhutgroßen Missverständnissen: Ein Handtuch mit an den Strand zu nehmen verstößt gegen die heiligen Strandregeln, nachts an roten Ampeln zu halten ist nicht vorgesehen, und deutsche Arbeitsmoral, deutscher Winter, deutscher Fußball – all das löst bei einem Brasilianer sowieso nur Mitleid aus. Mit viel Witz, Sympathie und Augenzwinkern erzählt Andreas Wunn vom Leben im Sehnsuchtsland Brasilien.

Claus Kleber von ZDF heute sagt: „Unter den aufsteigenden Mächten des 21. Jahrhunderts verbreitet Brasilien den meisten Schwung und die größte Freude. Andreas Wunn beschreibt das Land der Fußball-Zauberer, des Sambas und der Favelas liebevoll, aber mit offenen Augen. Ich wünschte, ich hätte dieses Buch schon lesen können, bevor ich zum ersten Mal nach Rio flog.“ Oliver Welke schwärmt: „Dieses Buch ist die optimale Einstimmung auf die Fussball WM 2014. Andreas Wunn erklärt anschaulich, was man als Deutscher in Brasilien so alles machen kann, ohne sich zu blamieren. Unter anderem möglichst nicht tanzen.“

Andreas Wunn, Jahrgang 1975, studierte Politikwissenschaften in Berlin und Tokio und lebte längere Zeit in den USA und Bolivien. 2003 begann er als außenpolitischer Reporter beim ZDF. Von 2005 bis 2007 moderierte er dort die Sendung "heute in Europa" und vertretungsweise das "auslandsjournal". Anschließend managte er als Chef vom Dienst der Chefredaktion das Informationsprogramm des Senders. Seit 2010 ist Andreas Wunn der Südamerika-Korrespondent des ZDF und leitet das ZDF-Studio in Rio de Janeiro.

In Brasilien geht’s ohne Textilien. Ein Deutscher in Rio de Janeiro von Andreas Wunn ist bei Heyne erschienen.
(JK 10/13)

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