Oliver Polak kommt am Samstag, 15. November, ins Uebel und Gefährlich

Uebel & Gefährlich
Samstag, 15.11.2014  19.00 Uhr  
Feldstraße 66, Hamburg

Wer einmal wissen will, was passiert, wenn ein begnadeter Komiker die Psychiatrie überlebt, geht ins Uebel & Gefährlich, wo Oliver Polak sein Buch Der jüdische Patient vorstellen und berichten wird, das bei Kiepenheuer und Witsch erschienen ist.

Als „Hoffnung für den deutschen Humor“ (Die Welt) hat ihn die Presse mit seinem Debüt Ich darf das, ich bin Jude (2009) begrüßt, und der Comedian Oliver Polak, aufgewachsen in Papenburg, „irgendwo zwischen Thora und Viva“ und in der einzigen jüdischen Familie der Stadt, landete prompt einen Bestseller. Seine äußerst schamlosen und blitzgescheiten Witze sind höchst beliebt – und „vertreiben auch noch den nebeligsten November-Blues“ (Focus). Das gilt sogar dann, wenn das Thema eigentlich sehr ernst ist, wie in Polaks neuem Buch Der jüdische Patient. Nachdem der Comedian mit seinem Debüt drei Jahre durch die Republik getourt ist, erlitt er einen Totalzusammenbruch. Diagnose: schwere Depression. Einzige Rettung: zwei Monate Psychiatrie. Über sein Leben in der Psychiatrie und seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat hat der Comedian jetzt ein Buch geschrieben – einen „Frontbericht aus der Psychiatrie zwischen Backstageraum und Wartezimmer“.

Der jüdische Patient  von Oliver Polak ist bei Kiepenheuer und Witsch erschienen. 
(JK 11/14)

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