Literaturhaus Hamburg
Dienstag, 09.12.2014
19.30 Uhr
Schwanenwik 38, Hamburg
Eintritt: 9 – 12 Euro
Klaus Harpprecht stellt im Gespräch
mit Michael Naumann seine Erinnerungen Schräges
Licht vor, die bei S. Fischer erschienen sind.
Der 1927
in Stuttgart geborene Autor, Journalist und Publizist Klaus Harpprecht erzählt
in seinen Memoiren Schräges Licht.
Erinnerungen ans Überleben und Leben erstmals von seiner Kindheit und
Jugend im schwäbischen Pfarrhaus, vom Verlust beider Brüder im Weltkrieg und
vom Chaos der 1940er Jahre. Aber auch von den Frauen schreibt er, vom Glück der
Freundschaft und von den erfindungsreichen Improvisationen, die ihn schließlich
zu einem der maßgeblichen Publizisten in Deutschland werden ließen – ob als
früher Korrespondent des ZDF in Washington, als Deutschlands erster
Redenschreiber für den Kanzler Willy Brandt oder als Biograf von Thomas Mann. Klaus
Harpprecht wurde unter anderem mit dem Lessing-Preis der Stadt Hamburg und dem
Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet, zu seinen Werken gehören, neben seiner
großen Thomas-Mann-Studie, eine Biografie Marion Gräfin Dönhoffs und zuletzt Arletty und ihr deutscher Offizier, die
Geschichte einer Liebe in Zeiten des Krieges.
Über
seine Erinnerungen spricht Klaus Harpprecht im Literaturhaus mit seinem
Kollegen, dem Journalisten, früheren Rowohlt-Verleger und ehemaligen
Staatsminister für Kultur, Michael Naumann. Aus Schräges Licht liest der Schauspieler Wolf-Dietrich Sprenger.
Schräges
Licht von Klaus Harpprecht ist bei S. Fischer erschienen.
(JK 12/14)
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