Selten ist eine
Krimireihe so erfolgreich eingeschlagen wie die um Kommissar Dupin. Von dem
unter Pseudonym schreibenden Autor Jean-Luc Bannalec ist nun der vierte Fall
mit dem Titel Bretonischer Stolz bei Kiepenheuer & Witsch
erschienen.
Am malerischen Fluss
Belon, dort, wo die weltberühmten Austern gezüchtet werden, zwischen Klippen,
Zauberwäldern und dem Atlantik, entdeckt eine eigensinnige alte Filmdiva kurz
vor Ostern die Leiche eines Mannes. Nur wenig später erreicht Kommissar Dupin
ein Anruf aus den sagenumwobenen Hügeln der Monts d’Arrée, um die sich Legenden
von Feen und dem Teufel ranken. Auch dort wurde ein Toter gefunden. Doch
niemand kennt seine Identität. Als sich herausstellt, dass die Spuren zu
keltischen Brudervölkern, einer Sandraub-Mafia und rätselhaften Druiden-Kulten
führen, ahnt der Kommissar: Dies wird sein aberwitzigster Fall.
Der Erfolg dieser
Krimireihe ist, dass Jean-Luc Bannalec nicht nur gute Regionalkrimis schreibt,
die durch regionale kulinarische
Ausstaffierung inmitten einer landschaftlich beeindruckenden Kulisse bestechen,
sondern die Handlung hält die Leser bei der Stange. Auch der neue Fall für
Kommissar Dupin hält dieses Versprechen. Von daher verwundert es nicht, dass
die Bände allesamt Bestseller sind.
Jean-Luc Bannalec ist ein Pseudonym. Der Autor ist
in Deutschland und im südlichen Finistère zu Hause. Die ersten drei Bände der
Krimireihe mit Kommissar Dupin, Bretonische
Verhältnisse, Bretonische Brandung und
Bretonisches Gold, wurden bereits für
das Fernsehen verfilmt und in dreizehn Sprachen übersetzt.
Bretonischer Stolz von Jean-Luc Bannalec ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.
(JK 12/15)
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