Universität Hamburg, Hörsaal C
Mittwoch 07.12.2016 18.30 Uhr
Edmund-Siemers-Allee 1, Hamburg
Eintritt: frei
Im Rahmen der Ringvorlesung zum Thema „Literatur
und Theologie“ liest Andreas Maier aus seinem neuen Roman Der Kreis, der
bei Suhrkamp erschienen ist, und diskutiert mit Ulrich Greiner.
Das Kind steht in der
Bibliothek seiner Mutter und versucht zu begreifen, was es vor sich hat:
Bücher. Der Dreizehnjährige geht auf sein erstes Heavy-Metal-Konzert und
erkennt ausgerechnet dort, dass man es auch Ernst meinen kann mit Kunst und
Existenz. Eine Theatertruppe bringt ihm schließlich die Rolle seines Lebens
bei, und am Ende begreift er den wahren und einzigen Mythos der Kunst: Tu es.
Andreas Maiers Der
Kreis ist eine Reflexion darüber, wie aus Vorläufigem Unbedingtes entstehen
kann, wie man sich die Motive seines Lebens durch Anverwandlung des Gegebenen
erschafft, und schließlich darüber, wie man überall, auch als Kind ständig auf
der Suche nach dem ist, was die Welt und das eigene Ich im Innersten
zusammenhält.
Andreas Maier wurde 1967
im hessischen Bad Nauheim geboren. Er studierte Altphilologie, Germanistik und
Philosophie in Frankfurt am Main und ist Doktor der Philosophie im Bereich
Germanistik. Er lebte wechselweise in der Wetterau und in Südtirol. Andreas
Maier wohnt in Hamburg.
Der Kreis von Andreas Maier ist bei Suhrkamp erschienen.
(JK 12/16)
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