Literaturhaus
Dienstag, 21.03.2017 19.30
Uhr
Schwanenwik 38, Hamburg
Eintritt: 8 / 12 Euro ***Die Veranstaltung ist leider bereits ausverkauft!***
Hanya Yanagihara stellt ihren Roman
Ein wenig Leben vor, der bei S.
Fischer erschienen ist. Die deutschen Texte liest Katja Danowski, die Moderation
führt Thomas Böhm.
Als „geradezu
lebensverändernd“ beschrieb die frühere Literaturchefin der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung ihre Lektüre von Hanya Yanagiharas Roman Ein wenig Leben, und mit dieser
Leseerfahrung steht sie nicht allein. Der Roman handelt von der lebenslangen
Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College
kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische
Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich
zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle,
schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. Ein wenig Leben ist ein rauschhaftes,
mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte
und Freundschaft als wahre Liebe.
In den
USA fand der Roman der 1974 geborenen Autorin große Resonanz und wurde mit dem
Kirkus Prize ausgezeichnet. Die Kritiker überschlugen sich: „Yanagiharas Roman
kann dich verrückt machen, verschlingen und von deinem Leben Besitz ergreifen“,
schrieb The New Yorker, der Guardian hielt das Buch für die „beste Chronik
unseres Zeitalters der Angst“, und auch in Deutschland dürfte Ein wenig Leben zum literarischen
Ereignis des Frühjahres werden.
Hanya Yanagihara wurde 1974 geboren. Ein
wenig Leben ist eines der bestverkauften und meistdiskutierten
literarischen Werke der vergangenen Jahre. Eine TV-Serie, produziert von Scott
Rudin ist in Vorbereitung.
Ein
wenig Leben von Hanya
Yanagihara ist bei Hanser Berlin erschienen.
(JK 03/17)
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