Literaturhaus
Montag, 11.09.2017
19.30 Uhr
Schwanenwik 83, Hamburg
Eintritt: 8 / 12 Euro
Eliot Weinberger stellt im Gespräch
mit Ingo Schulze sein neues Buch Vogelgeister
vor, das bei Berenberg erschienen ist. Beatrice Faßbender liest den deutschen
Text.
Der 1949 in New York
geborene Eliot Weinberger ist Essayist und Übersetzer. Für seine Edition der Selected Non-Fictions von Jorge Luis
Borges erhielt er den National Book Critics Circle Award. 1992 wurde er für
seinen Beitrag zur Förderung hispanischer Literatur in den USA zum ersten
Preisträger des PEN/Kolovakos Awards ernannt. 2000 verlieh ihm die mexikanische
Regierung als erstem Nordamerikaner überhaupt den höchsten Staatspreis, den
Azteken-Adler.
In Vogelgeister verblüfft er erneut mit seinem phänomenalen Wissen. Er
erzählt von ausgestorbenen Vögeln Neuseelands, von Reisen auf den Flüssen der
Welt, von der Mythologie ganz gewöhnlicher Steine, von verheirateten Fröschen… All
das sind, so fabelhaft sie auch klingen, samt und sonders wahre Geschichten. Die
Welt wird größer, wenn man sie mit den Augen Weinbergers sieht. „Der größte
Essayist der Welt wahrscheinlich. Er sollte den Nobelpreis kriegen“, schwärmt der
deutsche Autor Clemens J. Setz.
Vogelgeister von Eliot Weinberger ist bei Berenberg erschienen.
(JK 09/17)
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