Literaturhaus
Montag, 25.11.2019 19.00
Uhr
Schwanenwik
38, Hamburg
Eintritt: 8 / 12 Euro
Nordische
Literaturtage 2019: Festivalauftakt mit Lars Saabye Christensens. Zur Eröffnung
liest Lars
Saabye Christensen,
einer der bedeutendsten norwegischen Autoren der Gegenwart, aus seinem neuen
Roman Die Spuren der Stadt, der bei btb erschienen ist. Uwe
Englert wird die Lesung moderieren, den deutschen Text liest Tim Grobe.
Was hören wir, wenn wir
der Stadt lauschen? Welche Spuren hinterlässt sie in uns? Wer ist am anderen
Ende, wenn wir telefonieren? Kennen wir die, die an der Straßenecke stehen,
verzaubert von den Lichtern und Geräuschen der Stadt? Lars Saabye Christensens
Roman spielt im Oslo der Nachkriegszeit – er erzählt darin auf berührende,
süchtig machende Weise von den Sehnsüchten und Nöten seiner Bewohner, deren
Schicksal unauslöschlich mit der Stadt und den Straßen, in denen sie leben,
verwoben ist. Er erkundet sie mit dem siebenjährigen Jesper Kristoffersen, der
mit seinen Eltern in Fagerborg lebt und gibt gleichzeitig auch
semidokumentarische Einblicke in den sozialen und karitativen Lebensalltag,
wodurch „ein plastisches Bild der damaligen Zeit“ (NDR) entsteht.
Lars Saabye Christensen,
1953 in Oslo geboren, ist einer der bedeutendsten norwegischen Autoren der
Gegenwart. Seine Bücher sind in 36 Sprachen übersetzt und wurden vielfach
ausgezeichnet, unter anderem mit dem Nordischen Literaturpreis, mehrmals mit
dem Norwegischen Kritikerpreis, dem Preis des Norwegischen Buchhandels sowie
dem Preis des Norwegischen Verlegerverbandes.
Die Spuren der Stadt von Lars Saabye Christensen ist bei btb
erschienen.
(11/19)
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